Ein Windstoß sauste an mir vorbei,
durchfegte meine Gehirnzellen und nahm mit,
was mit wollte....
Zurück blieb ein Hauch von warmer Sommerluft
und wärmte den Rest.
Kleine Regentropfen kitzelten das Unterbewusste wach
und liessen mich tief blicken.
Ich rutschte aus und fiel ins Bodenlose....
Von unten griff ich hoch zu den Sternen, wollte das Licht und das Funkeln
einfangen, mit der Hoffnung auf Halt.
Alles drehte sich und jeder Versuch dem Schwindel ein Ende zu machen
scheiterte.
Was blieb mir also übrig, als alles rauszukotzen, um
dann nochmal aufzustehen und hoch zu gehen, Schritt für Schritt
der Sonne entgegen, der Schatten schützend dahinter....
Ein langer Weg ist es, vom Nichts heraus loszulaufen.
Der Wind wurde wieder stärker und während er mir meine
Sinne raubte, klaute ich mir im Nebel des Daseins eine kleine
Brise Liebe.